Was hat der Schmetterlings-Schnitt mit dem Insekt zu tun? Ganz einfach: Man schneidet Poulet, Crevetten und Schnitzel so ein, dass man sie aufklappen kann wie der Schmetterling seine Flügel.
Warum man ein Poulet so schneidet? Flach ausgebreitet gart das Fleisch schneller, und die Gefahr, dass die Haut beim langen Garen zu sehr bräunt, ist gebannt. Natürlich lässt sich das Poulet dann auch einfacher bei Tisch zerteilen.
Den Butterfly-Schnitt bei Crevetten kennst du vielleicht vom Sushi: Die flachen Crevetten haften so viel besser auf dem Reis, in vietnamesischen Sommerrollen schimmern sie schön durch das Reispapier.
Beim Schweinsnierstück oder Kalbsschnitzel erhält man durch den Schnitt besonders grosse Fleischstücke, die schnell kurzgebraten werden können. Für Pouletbrüstchen eignet sich der Schnitt auch prima zum späteren Befüllen.
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