Um einen Pastateig herzustellen, benötigt man Mehl, Hartweizengriess, Eier und Wasser. In der Lebensmittelindustrie werden die Teigwaren oft ohne Eier zubereitet. Diese Herstellung eignet sich für den Hausgebrauch jedoch weniger. Da der Teig sehr zäh ist und er sich nur in einem Kraftakt von Hand genügend weich kneten lässt.
Im europäischen Raum werden die Teigwaren hauptsächlich aus Weizenmehl hergestellt, da das Klebereiweiss des Weizens zu einem optimalen Resultat führt. Es werden aber auch Teige aus Roggen-, Buchweizen- oder Dinkelmehl hergestellt. Vollkornmehl macht die Teigwaren geschmacklich intensiver. Es empfiehlt sich, das entsprechende Mehl mit 2 Teilen Weissmehl zu mischen. Übrigens: Im asiatischen Raum werden die Teigwaren hauptsächlich aus Soja-, Reis- oder Mungobohnenstärken hergestellt.
Durch das Mischen von Mehl und Hartweizengriess wird der Teig besonders elastisch und formbar. So behalten die Teigwaren beim Kochen ihre Form.
Durch die Zugabe von Ei wird der Geschmack verfeinert, die Kocheigenschaft verbessert. Der Teig erhält eine schöne, dezent gelbliche Farbe. Die Zugabe eines Farbstoffes wie z. B. Tomatenpüree oder Randensaft hat wenig Einfluss auf den Geschmack, diese Teigwaren bestechen durch ihre Farbe.
Der Industrie sind beim Gestalten keine Grenzen gesetzt. Es gibt Hunderte von Formen. Für selbsthergestellte Teigwaren empfiehlt es sich, sogenannte Pasta lunga wie Tagliatelle oder Pappardelle herzustellen. Auch geeignet sind Orecchiette, die vergleichsweise einfach zu formen sind.
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