Das Smørrebrød ist Dänemarks Exportschlager. Meist wird es als offenes Sandwich umschrieben, ist aber eigentlich ein Canapé, eine mit salziger Butter bestrichene und belegte Vollkorn- oder Roggenbrotscheibe. Als Belag findet sich alles, was Auge und Gaumen erfreut, von Aal, Hering und Kaviar, über Leberpastete, Tatar und Roastbeef bis Rande, Radieschen, Gurke, Zwiebeln und vieles mehr. Die Brote erinnern bisweilen an Kleinkunstwerke, so stimmig und akkurat, wie die Zutaten aufeinander geschichtet sind.
Smørrebrød
Smørrebrød
Im Unterschied zum Sandwich wird Smørrebrød denn auch mit Messer und Gabel gegessen. Alles andere ist kein Smørrebrød, sondern ein Håndmad-Smørrebrød, die etwas weniger schicke Variante des dänischen Klassikers. Die schickste, weil trendigste Version ist übrigens Smushi, eine Fusion von Smørrebrød mit Sushi: präzise ausgestochene Vollkornschnittchen mit gefüllten Röllchen, etwa Lachs mit Frischkäse. Natürlich aus Dänemark.
En Guete! Jetzt Freunden weitersagen.