Haselnüsse sind allgegenwärtig. Sie kommen zum Beispiel in Joghurt, Müeslimischungen, Schokoladen, Glaces, Guetzli und anderen Backwaren vor. Und wir schätzen sie als Bestandteil von Knabbermischungen mit anderen Nüssen und Trockenfrüchten wie etwa im sogenannten Studentenfutter. Haselnüsse werden seit Jahrtausenden genutzt und genossen. Sie enthalten viel hochwertiges Eiweiss, ungesättigte Fettsäuren und einen im Vergleich zu anderen Nüssen hohen Anteil an Vitamin E. Zudem stecken Mineralien wie Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink drin. Da die Haselnüsse einen hohen Fettanteil haben, werden sie einerseits als Energiespender geschätzt, andererseits als Kalorienbomben gefürchtet. Doch insgesamt gilt die Haselnuss als sehr gesund; nur Allergiker müssen, wie bei allen Nusssorten, vorsichtig sein.
Haselnuss
Haselnusskerne
Haselnüsse sind vielseitig verwendbar. Als Kerne mit der braunen Haut fügt man sie ganz oder mehr oder weniger grob gehackt einem Müesli bei oder streut sie als schmackhaftes «Krokant» über Salate oder warme Gerichte. Oder man isst sie einfach so.
Haselnüsse, geschälte Kerne
Geschälte Haselnüsse – weiss, ohne die braune Haut – sind edler im Geschmack und schmeicheln dem Gaumen auch mit ihrer glatten Oberfläche. Besonders fein schmecken geschälte Haselnusskerne, wenn sie geröstet sind. Sie werden gern zum Apéro oder als Snack genossen.
Haselnüsse gemahlen
In gemahlener Form werden Haselnüsse insbesondere für verschiedenste Kuchen und Guetzli sowie für Birchermüesli und andere Müesli verwendet. Da Luftfeuchtigkeit zu Schimmelpilzbildung führen kann, sollten gemahlene Haselnüsse trocken und kühl gelagert werden.
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