Woher das Wort Couscous stammt, ist unbekannt. Man weiss aber, dass es Couscous-Gerichte mindestens seit dem 11. Jahrhundert gibt. Couscous, auch Kuskus genannt, besteht aus zu feinen Kügelchen zerriebenem Hartweizengriess. Es gibt auch Versionen aus Hirse und aus Gerste. Für Couscous-Gerichte wird der Griess traditionellerweise in einer Couscousière über dem Gemüse und/oder dem Fleisch gedämpft, das dann dazu serviert wird. Heute werden aber vorwiegend vorgekochte Produkte verwendet, die man nur noch kurz aufkochen und quellen lassen muss.

Zu Couscous werden vor allem Ragouts verschiedener Art, mit Gemüse und Hülsenfrüchten, Fleisch wie Lamm, mit Geflügel oder mit Fleisch und Gemüse gemischt serviert. Wichtig ist dabei, dass es dazu viel Sauce oder Bouillon gibt, mit dem der recht trockene Griess schön befeuchtet und besonders schmackhaft gemacht wird. Auch Salate wie Taboulé können mit Couscous zubereitet werden. Wie Teigwaren ist Couscous reich an Stärke und Ballaststoffen, aber fettarm.