Die Physalis ist eine Geheimniskrämerin. Sie versteckt sich unter einer papierartigen Hülle und offenbart sich erst nach dem Öffnen als sinnenfreudiges Kleinod. Dennoch oder gerade darum hat die kirschenkleine, leuchtend orange Frucht in den letzten paar Jahren steile Karriere gemacht. Sie schmeckt süss-säuerlich wie Stachelbeeren mit einem Hauch Ananas. Die Physalis kommt ursprünglich aus Südamerika und wird deshalb auch Andenbeere genannt. Sie ist reich an Eisen und zellschützendem Provitamin A. Die Fruchtreife ist an der hellbraunen, trockenen Hülle erkennbar. Nach dem Öffnen können die Beeren abgedreht und pur genascht werden. Sie harmonieren mit Schokolade und pikanten Saucengerichten mit Kalbfleisch oder Geflügel.
Physalis
Physalis
Die Physalis schmeckt süss-säuerlich, wie Stachelbeeren oder Ananas. Sie kann pur genascht werden, passt aber auch gut in Saucen oder Fleischgerichte.
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