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Passionsfrucht

Passionsfrucht

Die Passionsfrucht veredelt mit ihrem intensiven süss-säuerlichen Geschmack Desserts und Süssspeisen und sorgt für einen hervorragenden Kontrast in herzhaften Gerichten.
Passionsfrüchte

Die Passionsfrucht verbirgt ihre Reize unter einer schrumpeligen, purpurvioletten Schale. Erst in diesem Reifestadium entfaltet die im tropischen und subtropischen Amerika beheimatete Exotin ihr Potenzial am Gaumen: Das geleeartige, saftreiche Fruchtfleisch mundet süss, leicht säuerlich und verleiht süssen wie herzhaften Speisen eine exotische Note. Die Passionsfrucht stammt vermutlich aus dem Amazonasgebiet, wo sie noch heute am besten gedeiht. Obwohl oft als solche benannt, ist die Maracuja nicht dasselbe wie die Passionsfrucht.

Herkunft und Besonderheiten der Passionsfrucht

Die Passionsfrucht zählt in der Botanik zur Familie der Passionsblumen, die mehr als 500 Unterarten hat, von denen jedoch die wenigsten essbar sind. Andere essbare Vertreter dieser Subgattung sind die Maracuja und die Grenadille. Man vermutet die Herkunft der Passionsfrucht im brasilianischen Amazonasgebiet. Dort, wie in den übrigen tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas, herrschen optimale Bedingungen für den Anbau. Heute wird sie jedoch auch in Teilen Afrikas, in Indien und Australien kultiviert.

Die Passionsfrucht ist trotz geringer Kaloriendichte reich an Nährstoffen. Sie enthält die Vitamine A, B2, B6 und C sowie erwähnenswerte Mengen an Kalium, Eisen und Phosphor.

Nährwerte von Passionsfrucht (pro 100 g)

Kalorien 92 kcal
Fett 0,5 g
Kohlenhydrate 11 g
Eiweiss 2,2 g
Ballaststoffe 10,4 g

Zubereitung und Verwendung der Passionsfrucht

Klassischerweise halbiert man die Passionsfrucht und löffelt das Fruchtfleisch mitsamt den Kernen aus. Möchte man die Kerne loswerden, streicht man das Fruchtfleisch durch ein Sieb. Gerne verwendet wird Passionsfrucht in Kombination mit (Pflanzen-)Joghurt, in Fruchtsalaten oder um Cocktails und Smoothies einen exotischen Touch zu verleihen. Auch herzhaften Gerichten kann die Zugabe von Passionsfrucht einen kontrastierenden Gout geben, beispielsweise in Salaten oder Wild- und Geflügelgerichten. Vorsicht: Kommt das Fruchtfleisch der Passionsfrucht in Kontakt mit Milchprodukten, werden diese nach einiger Zeit bitter.

Reifegrad und Lagerung der Passionsfrucht

Entgegen einigen Behauptungen können auch Früchte mit glatter Schale schon süsses Fruchtfleisch enthalten. Ausschlaggebend für die Reife ist nicht zwingend die Beschaffenheit der Schale, sondern auch Farbe und Geschmack der Früchte. Ist die Schale dunkelviolett, ist dies ein Indiz dafür, dass die Frucht reif ist. Reife Passionsfrüchte strömen zudem einen aromatischen Geruch aus. Will man die Passionsfrucht nicht sofort verzehren, empfiehlt es sich, sie im Kühlschrank zu lagern. So bleibt sie bis zu zehn Tage frisch. Falls sie noch nachreifen muss, sollte sie ein paar Tage bei Zimmertemperatur, im Optimalfall neben einem Apfel, gelagert werden.

Saisonalität

  • Schweiz*
  • Nahes Ausland**
  • Kulinarik-Tipp***
Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Passionsfrucht

Unterschied zwischen Passionsfrucht und Maracuja

Obwohl Maracuja oft als Synonym für Passionsfrucht gebraucht wird, gibt es Unterschiede. Die Maracuja ist deutlich grösser als die Passionsfrucht und hat eine gelbgrüne Schale. Geschmacklich gleichen sich die beiden Exoten jedoch; Maracujas sind bloss leicht säuerlicher als Passionsfrüchte.

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