Kopfsalat war lange der Blattsalat schlechthin. Da die Konkurrenz heute aber grösser ist, büsste der grüne Kopf auf den heimischen Tellern Terrain ein. Nichtsdestotrotz ist und bleibt der Kopfsalat der Klassiker unter den Blattsalaten. Im Freiland hat er von Mai bis Oktober Saison. Sein süssliches, gelbliches Herz ist besonders beliebt, die dunkleren Blätter enthalten aber mehr Vitamine. Neben dem grünen Kopfsalat gibt es immer öfter auch roten, der zarter ist als das Original. Da der Kopfsalat mit seinem buttrigen Aroma relativ wenig Eigengeschmack hat, lässt er sich toll mit kräftigeren Sorten kombinieren, etwa mit Radicchio, Eichblattsalat oder auch mit Radieschen. Gerne benutzt wird der Kopfsalat auch als «Bett» für allerlei Speisen sowie als Zugabe im Znüni-Faustbrot mit Schinken, in Wraps und asiatischen Sommerrollen. Über seine Frische gibt der Strunk Auskunft: Je mehr braune Stellen, desto länger liegt die Ernte zurück.
Kopfsalat
Kopfsalat
Kopfsalat ist der Blattsalatklassiker schlechthin. Besonders beliebt ist sein süssliches Herz, die dunkleren Blätter enthalten aber mehr Vitamine.
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