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Kaki

Kaki

Die Kaki stammt aus Asien und erinnert geschmacklich an Honigmelone und Aprikose. Ihr botanischer Name bedeutet übersetzt so viel wie Götterfrucht.
Kaki Persimon

Mit über 2000 Jahren auf dem Buckel gehört sie zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Sie stammt ursprünglich aus China und ist heute fast auf der ganzen Welt verbreitet. Ihr süsses Fruchtfleisch mundet je nach Sorte im Ganzen gegessen oder aufgeschnitten und ausgelöffelt.

Nährwerte von Kaki (pro 100 g, ungekocht)

Kalorien 70 kcal
Fett 0,3 g
Kohlenhydrate 16 g
Eiweiss 0,6 g
Ballaststoffe 2,5 g

Herkunft und Besonderheiten der Kaki

Die Kakifrucht gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wird seit über 2000 Jahren vom Menschen kultiviert. Sie stammt ursprünglich aus China. Deshalb ist der Name Chinesische Pflaume ebenfalls verbreitet. Ihr botanischer Gattungsname Diospyros bedeutet übersetzt Götterfrucht. Die von der Form her an Tomaten oder Mandarinen erinnernde Kaki gedeiht vorwiegend in den Tropen oder Subtropen, mittlerweile jedoch auch in Mittel- und Südeuropa. Die orangen Kakifrüchte enthalten besonders viel Betacarotin, das vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird. 

Kakisorten

Kaki

Als Kaki bezeichnet man normalerweise alle Sorten, teilweise hat sich der Name jedoch für die Sorte Tipo durchgesetzt. Sie zeichnet sich durch besonders süsses Fruchtfleisch aus, das man aufgrund der ledrig-harten Schale am besten auslöffelt. Die Tipo ist nur im vollreifen Zustand ein Genuss, unreife Früchte sind sehr bitter.  

Sharon

Die Sharon ist eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Kaki aus Israel. Ihren Namen hat sie von der Sharon-Ebene in Israel, wo sie hauptsächlich angebaut wird. Die Schale der Sharon ist dünner als die der Tipo und essbar. Zudem enthält sie keine Kerne.

Persimon

Die Persimone kann bereits im harten Zustand vor der vollen Reife gegessen werden, da sie kaum bitter schmeckende Gerbstoffe enthält. Ihre Schale ist dünn und die Frucht lässt sich wie ein Apfel essen.

Verwendung von Kakis

Die Kakifrüchte werden oft als Snack zwischendurch gegessen. Je nach Sorte schneidet man sie in der Hälfte auf und löffelt sie aus, oder man geniesst sie ähnlich wie einen Apfel im Ganzen oder in Schnitzen. Mit der Tipo-Sorte lassen sich Desserts zubereiten, da sie besonders süss ist. Für alle Kakis gilt: Der Stielansatz ist zäh, weshalb man ihn keilförmig herausschneiden sollte.

Lagerung und Haltbarkeit

Abhängig vom Reifegrad der Früchte lassen sich Kakis einige Tage bis mehrere Wochen im Kühlschrank lagern. Müssen sie noch nachreifen, empfiehlt sich eine Aufbewahrung zusammen mit Äpfeln, deren Ethylenausstoss das Nachreifen beschleunigt. Schmecken sie dann trotzdem noch pelzig, lässt sich der Tanningehalt, der dafür verantwortlich ist, mit einem kurzen Frosten im Tiefkühlfach etwas reduzieren.

Saisonalität

  • Schweiz*
  • Nahes Ausland**
  • Kulinarik-Tipp***
Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Kaki

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