Goldmelisse hat zwar ähnliche Qualitäten wie die bei uns bekannte Zitronenmelisse, ist aber nicht mit ihr verwandt. Im Volksmund wird das aus Amerika stammende Gewächs Indianernessel, Scharlach-Monarde, Pferdeminze oder Riesenbalsam genannt. In hiesigen Gärten dient die Goldmelisse in erster Linie der Zierde. Dabei ergeben ihre Blätter und Blüten, deren Aromen an Zitrone und Bergamotte erinnern, einen erfrischenden Sirup und Tee, der zudem Kopfweh und Erkältungssymptome lindern soll. Als Küchenkraut bietet sich die Goldmelisse unter anderem als Alternative zu Minze oder Thymian an. Die Blätter und Blüten passen gut zu Fleisch, Gemüse und Salaten. Auch auf einem Butterbrot oder in Desserts sind sie ein Gewinn. Die filigranen, scharlachroten Blüten machen sich überdies gut als Dekoration.
Goldmelisse
Goldmelisse
Goldmelisse verleiht Salaten, Gemüse, Lamm, Rind und Geflügel ein zitronenfrisches Aroma. Ihre essbaren Blüten bieten sich als Dekoration für Speisen an.
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