Erdnüsse sind botanisch keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Darauf deutet das englische Wort peanut hin, Erbsennuss. Der Schweizer Mundart-Ausdruck spanische Nüssli ist übrigens eine Hommage an die Spanier, die die Zwillingsnuss zur Zeit der Entdeckung Amerikas nach Europa schipperten. Damit Erdnüsse transporttauglich und bekömmlich sind, müssen sie geröstet werden. Wie alle Nüsse – und im Fall der Erdnuss wie alle Hülsenfrüchte – hat die Südamerikanerin eine Menge Gutes zu bieten fürs Wohlbefinden, etwa Proteine, Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Spurenelemente, Mineral- und Ballaststoffe. Auch kulinarisch punktet sie als Allrounderin. Erdnüsse gibt es mit und ohne Schale, als ganze Kerne mit Häutchen und blanchiert, gesalzen und ungesalzen, klein gehackt, zu Öl und zu Erdnussbutter verarbeitet. Sie schmecken gesalzen, gewürzt oder gebrannt respektive caramelisiert, in Gebäck, Müesli, Saucen, Suppen, Füllungen und Eintöpfen. Die Kleinen erfreuen sich rund um den Erdball grosser Beliebtheit – und diese schiere Allgegenwärtigkeit von Erdnüssen und Erdnussprodukten macht handkehrum Allergikern zunehmend zu schaffen. Die Erdnussallergie gilt als eine der schwersten Nahrungsmittelallergien überhaupt. Mehr Infos dazu unter: impuls.migros.ch/aha
Erdnuss
Erdnuss
Erdnüsse haben ein immenses Potenzial. Sie schmecken süss oder salzig, ganz, gehackt, als Öl oder Erdnussbutter. Zudem können sie das Wohlbefinden fördern.
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