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Drachenfrucht

Drachenfrucht

Das auffällige Kakteengewächs Pitahaya oder Pitaya ist bei uns vorwiegend unter dem Namen Drachenfrucht bekannt. Es gibt sie mit pinker oder gelber Schale.
Pitahaya

Die Drachenfrucht gilt selbst unter den exotischen Früchten als Exotin. Ihr Fruchtfleisch wird ausgelöffelt und pur gegessen oder findet in Fruchtsalaten Verwendung. Durch ihr auffälliges Aussehen wird sie oft auch nur zu dekorativen Zwecken eingesetzt. 

Herkunft und Besonderheiten der Drachenfrucht

Die Drachenfrucht, auch Pitahaya oder Pitaya genannt, stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und gehört zur Familie der Kakteengewächse. Heute wird sie vorwiegend in Asien, besonders in Vietnam und Thailand, angebaut. In den Anbauländern wird die Frucht oftmals für die Dekoration von Buffets verwendet. Die bildschöne Kakteenfrucht gibt es in Gelb und Pink. Beide erinnern geschmacklich an Kiwi und Birne, wobei die gelbschalige Drachenfrucht etwas süsser schmeckt. Die Drachenfrucht besteht zu rund 90 Prozent aus Wasser und ist äusserst kalorienarm. Darüber hinaus enthält sie Vitamine (B, C und E) und Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Phosphor. Ihre Samen wirken verdauungsfördernd.

Nährwerte von Drachenfrucht (pro 100 g)

Kalorien 50 kcal
Fett 0,4 g
Kohlenhydrate 8 g
Eiweiss 1 g
Ballaststoffe 0,4 g

Zubereitung der Drachenfrucht

Essen kann man die Drachenfrucht wie eine Kiwi, indem man sie halbiert und das Fruchtfleisch auslöffelt. Alternativ wertet ihr einzigartiges Fruchtfleisch besonders optisch Desserts, Fruchtsalate und Cocktails auf, lässt sich aber auch einkochen und zu Marmelade oder Chutney verarbeiten. Ihr Geschmack ist sehr mild, Hitze schwächt die Aromen.

Lagerung und Haltbarkeit der Drachenfrucht

Die Drachenfrucht ist genussbereit, wenn die Schale gleichmässig gefärbt ist. Im Kühlschrank aufbewahrt ist sie einige Tage haltbar. Dabei sollte man sie speziell vor Druckstellen verschonen. Noch unreife Pitahayas reifen bei Zimmertemperatur nach.

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