Die einfachste Variante von dünnflüssigem Teig besteht aus Mehl, Wasser und Salz. Einige Teige enthalten zusätzlich Eier und Backpulver als Backtriebmittel. Der Teig wird so lange gerührt, bis alle Zutaten gut durchmischt sind, oder der Teig Blasen wirft. Damit die Stärkekörner in der Flüssigkeit etwas quellen können, wird der Teig eine Zeitlang ruhen gelassen. Aus dünnflüssigen Teigen lassen sich viele pikante und süsse Gerichte herstellen, z. B. Knöpfli, Pfannkuchen, Crêpes und Waffeln.
Angerührter Teig
Angerührten Teig zubereiten
Das Mehl in eine Schüssel geben. Salz und gegebenenfalls Zucker hinzufügen und mit dem Mehl mischen. In der Mitte des Mehls eine Mulde formen, in diese die Flüssigkeit (Wasser, Eier) geben. Von der Mitte aus das Mehl und die Flüssigkeit zu einem Teig verrühren, bis dieser Blasen wirft. Den angerührten Teig zugedeckt rund 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Tipps
- Milch macht den Teig glatter und er bräunt besser.
- Wasser macht den Teig lockerer als Milch.
- Damit der Teig nicht klebt, etwas Öl oder zerlassene Butter beigeben.
- Während des Stehenlassens dicken die Teige etwas ein. Ist der Teig zu dick, kurz vor der Weiterverarbeitung Teig mit etwas Flüssigkeit verdünnen.
- Anstelle von Weissmehl, ein Mehlgemisch aus Weissmehl und Vollkornmehl oder Buchweizenmehl verwenden.
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