Die Gans gehört nicht etwa zur Familie der Hühnervögel, sondern zu den Entenvögeln. Im Gegensatz zum mageren Fleisch der Tiere aus der Gattung Hühner ist das Fleisch der Gänse denn auch sehr fett. Doch das ist nicht per se schlecht, denn das Fleisch enthält auch ungesättigte Fettsäuren und andere wertvolle Nährstoffe. Und es hat Geschmack. In der Küche haben Gänse im November und Dezember Hochsaison. Der Gänsebraten zum Martinstag (11. November) oder zu Weihnachten gehört zu den kulinarischen Traditionen im deutschsprachigen Raum. Zu so einer Gans, die schon viele Kalorien mitbringt, empfehlen sich leichte (Gemüse-)Beilagen. Aber es muss ja nicht immer ein ganzer Vogel sein, der zwischen 4 und 7,5 Kilo wiegen kann. Man kann auch Brust und Keulen von Gänsen kaufen; das Fleisch eignet sich zum Braten und zum Schmoren. Eine besondere Delikatesse, die aus der französischen Gourmetküche kommt, ist die Gänseleber, besser bekannt als Foie gras. Sie wird ebenso frisch genossen wie als Terrine oder Pastete.
Gans
Gans
Gänsefleisch ist zwar fett, dafür sehr schmackhaft. Es mundet nicht nur ganz als Braten zu Martini oder Weihnachten. Als Delikatesse gilt die Gänseleber.
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