Buddhas Hand ist die begehrteste Zitrusfrucht überhaupt. Botaniker vermuten, dass es sich bei diesem Freak der Zitrus-Familie um eine Mutation der Zitronatzitrone handelt, der eigentlichen Ur-Zitrone. Im Osten, genau genommen in Südchina und Indien, ihrer Heimat, wird Buddhas Hand seit Jahrtausenden kultiviert, denn Buddha himself soll sie bevorzugt haben – daher ihr Name. Bis heute dient die sonnengelbe, bis zu 20 cm grosse Frucht bei buddhistischen Zeremonien als Opfergabe und in China zudem als traditionelles Neujahrsgeschenk. Dort symbolisiert Buddhas Hand Glück, Zufriedenheit und ein langes Leben. Da sie nur wenig Fruchtfleisch enthält und somit weder Saft noch Säure, wird die Frucht in der asiatischen Küche vor allem für Chutneys, Suppe und Tee verwendet. Westliche Spitzenköche schätzen vor allem die Finger von Buddhas Hand. Diese lassen sich samt Schale und weisser Schicht darunter roh essen. Ihr Geschmack ist erfrischend süss. Auch der noble, intensiv blumige, fruchtig-frische Duft trägt zum Genuss bei. Buddhas Hand kann beispielsweise über Salat oder Gemüse-Carpaccio gehobelt werden. Sie macht sich aber auch prima als Frischekick in deftigen Fleisch- und leichten Fischgerichten, und sie ist ein Geheimtipp für Cocktails und Säfte.
Buddhas Hand
Buddhas Hand
Buddhas Hand gilt als begehrteste Zitrusfrucht. Ihr bizarres Aussehen, der edle Duft und Geschmack haben sie zur Favoritin der Spitzenküche gemacht.
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