In den letzten Jahren und Jahrzehnten lernten wir hierzulande immer mehr asiatische Nudelsorten kennen. Tatsächlich wurden in China schon vor mehr als 4000 Jahren Nudeln gegessen. Wie die meisten Teigwaren werden auch die asiatischen Nudeln zu einem grossen Teil aus Weizenmehl und Wasser gemacht, so etwa die japanischen Ramen, Somen und Udon und die chinesischen Mie-Nudeln. Aber es gibt auch Reisnudeln, die eben mit Reismehl gemacht werden, Soba aus Buchweizen, Shirataki- oder Konjak-Nudeln aus der japanischen Konjakwurzel, oder auch Glasnudeln, die aus Mungobohnen-, Tapioka- oder Süsskartoffelstärke hergestellt werden. Viele asiatische Nudelgerichte sind schnell gemacht, da die meisten Nudeln sehr kurze Kochzeiten haben oder nur rasch eingeweicht werden müssen. Da die Kochzeiten je nach Dicke und Breite der Nudeln variieren, tut man gut daran, sich an die Angaben auf der Packung zu halten.
Asiatische Nudeln
Was die Italiener können, können die Asiaten schon lange: Pasta aus dem Fernen Osten erobert mit vielfältigen aromatischen Gerichten auch unsere Küchen.
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