Algen

Die Dulse ist eine Makro-Alge. Sie kommt in kalten Küstengewässern des Pazifiks und Atlantiks vor. Die Rotalge wird vor allem roh in Salaten oder gekocht in Eintöpfen und Suppen verwendet. Ihr Geschmack wird als nussig bis würzig beschrieben.

Die Makro-Alge Hijiki ist eine Braunalge aus Ostasien. Suppen- und Gemüsegerichte lassen sich ideal durch das Seafood ergänzen. Der Geschmack erinnert an Meer und Fisch.

Kombu ist in Supermärkten vor allem getrocknet zu finden. Sie lässt sich aber auch wie Gemüse zubereiten. Die Makro-Alge ist eine Braunalge aus Japan und Frankreich. Sie schmeckt leicht süsslich nach Fisch.

Meeresspaghetti, auch Riementang genannt, stammen aus dem Nordost-Atlantik. Es sind braune Makro-Algen. Aufgrund ihres milden Geschmacks können sie roh im Salat oder gekocht als Nudeln verwendet werden.

Nori-Algen sind wohl die bekanntesten Vertreter ihrer Art. Die Rotalge wird vor allem getrocknet in Form von Noriblättern für Sushirollen gebraucht. Durch ihren süsslichen, an Kräuter erinnernden Geschmack eignet sie sich auch zerbröselt als Würze für Suppen oder auf Salaten. Vermehrt wird die Makro-Alge auch als Snack gegessen. Sie stammt vor allem aus Japan und Korea.

Die Ulva-Alge wird auch als Meersalat bezeichnet. Sie ist eine grüne Makro-Alge aus Ostasien und Frankreich. Aufgrund ihres milden Geschmacks kann sie roh als Salat oder gemahlen in Teigwaren und Brot verwendet werden.

Wakame ist eine braune Makro-Alge aus Japan, Korea und China. Ausserdem wird sie in der Bretagne kultiviert. Sie kann frisch oder getrocknet gekauft werden. Wegen des mild-würzigen Geschmacks ist sie roh als Salat oder in Suppen (z. B. Miso-Suppe) ein Genuss, kann aber auch gekocht wie Spinat zubereitet werden.

Chlorella-Algen sind Mikro-Algen. Sie gehören zu den Grünalgen und kommen weltweit in Süssgewässern vor. Chlorella werden vor allem als Nahrungsergänzungsmittel oder als Pulver zum Beispiel als Zusatz in Smoothies verwendet. Sie schmecken süsslich.

Spirulina-«Algen» sind eigentlich gar keine Algen. Durch ihre grünlich-bläuliche Färbung und ihren Gehalt an Chlorophyll wurden sie lange als Blaualgen bezeichnet, es handelt sich dabei aber um Bakterien. Inzwischen werden sie von Biologen nur noch als Cyanobakterien bezeichnet. Verwendet werden die Spirulina vor allem als Pulver, etwa in Smoothies. Es gibt sie aber auch als Nahrungsergänzung in Tablettenform oder als Zutat in verschiedenen Lebensmitteln. Sie haben einen milden bis erdigen Geschmack.