Zugegeben, die Zubereitung einer frischen Geflügelbouillon ist aufwendiger als einfach einen Suppenwürfel in siedendem Wasser aufzulösen. Doch die Arbeit lohnt sich: Man kann den Sud als klare Suppe servieren, zum Aromatisieren etwa von Risotto verwenden oder mit dem Pouletfleisch und dem mitgekochten Gemüse für eine reichhaltige Suppe verwenden. Und wenns mal Reste gibt, diese gut einkochen, in einer Würfelform tiefkühlen und bei Bedarf als Bouillonwürfel verwenden.
Das brauchts
- 1 grosse weite Pfanne
- 500 g (1 Schale) Suppengemüse
- Wasser
- Salz
- Gewürze und Kräuter
- 1 Suppenhuhn
- Schaumkelle
- Passiertuch
- grosses Sieb zum Abgiessen
Anleitung Schritt für Schritt
- Suppenhuhn mit reichlich kaltem Wasser einmal aufkochen. So werden die Trübstoffe durch Eiweissgerinnung herausgelöst. Wasser abgiessen, Fleisch mit Wasser abspülen.
- Frischer Ansatz: Kaltes Wasser mit Suppengemüse (ca. 500 g/4 l Wasser), Suppenhuhn (ca. 1,2 kg) und Gewürzen (Lorbeerblatt, Pfefferkörner) langsam erwärmen und 2–3 Stunden köcheln lassen. Kaltes Wasser zieht mehr Aromen aus Poulet und Gemüse, das verbessert das Ergebnis der Bouillon.
- Trübstoffe (Schaum) und Fett abschöpfen. Dann Sud salzen, zieht weitere Aromen aus den Suppenzutaten.
- Bouillon durch ein Passiertuch absieben.
Tipps
- Im Kühlschrank ist die Bouillon ca. 3 Tage haltbar.
- Bouillon vakuumieren und tiefkühlen.
- Suppenhuhnfleisch vom Knochen lösen, als Suppeneinlage verwenden.
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