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Rote Dumplings mit Gemüsefüllung

Rezepte für Teigtaschen aus aller Welt

Gefüllte Teigtaschen: Rund um den Globus beliebt und in unzähligen Variationen bekannt. Hier findest du Rezepte für Momo, Gyoza, Wan Tan und andere Dumplings.

Momos aus Tibet, Gyozas aus Japan oder Empanadas aus Argentinien: Teigtaschen sind in vielen Küchen der Welt zu finden und gelten als Street-Food schlechthin.

Ob gedämpft, gekocht, frittiert oder gebacken, etwas haben sie alle gemeinsam: Jede Tasche wird liebevoll von Hand zubereitet und mit köstlichen Zutaten gefüllt.

Entdecke auf unserer kulinarischen Weltreise die besten Teigtaschen-Rezepte zum Selbermachen.

Momos

Momos sind gedämpfte Teigtaschen und gelten in Nepal und Tibet als Festtagsmahl. An Schweizer Food Festivals erfreuen sich Momos mittlerweile grosser Beliebtheit. Auch hier gibt es zahlreiche Füllungen, die unter anderem Rindfleisch, Gemüse oder Poulet enthalten.

Fürs Zubereiten dieser Spezialität braucht es etwas Übung und Geschick. Der Teig besteht aus Wasser, Mehl und etwas Salz. Er wird dünn ausgewallt, kreisförmig ausgestochen, gefüllt und dann mit verschiedenen Falttechniken zu einem hübschen Täschchen gefaltet.

Dumplings

Dumplings sind Teigtaschen, die in vielen verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt zu finden sind, vorwiegend in Asien.

Sie bestehen typischerweise aus einem Teigmantel, der entweder aus Mehl, Kartoffeln oder Brot hergestellt wird und mit unterschiedlichen Füllungen wie Fleisch oder Gemüse, manchmal auch mit Süssem, gefüllt sein kann.

Dumplings können gekocht, gedämpft, gebraten oder gebacken werden und sind oft ein beliebter Bestandteil von Suppen, Eintöpfen oder als eigenständiges Gericht.

Gyozas

Die japanischen Teigtaschen haben ihre Wurzeln in China, wo sie Jiaozi heissen. Deshalb sind sie zwar ähnlich wie ihr chinesisches Pendant, haben aber dennoch kleine, aber feine Unterschiede.

Gyoza enthalten oft mehr Ingwer und haben einen deutlich dünneren Teig, sodass sie knuspriger sind. Dieses Rezept mit Rindfleischfüllung ist ein wahrer Klassiker.

Gyoza mit Rindfleischfüllung

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Gyoza mit Rindfleischfüllung

Dim Sum

Aus dem Chinesischen übersetzt, heisst Dim Sum «kleine Dinge, die mit dem Herzen gemacht sind» – wie zutreffend für die kleinen Teigtaschen!

Ursprünglich wurden sie in China bereits zum Frühstück gegessen, heute sind sie auch mittags oder abends sehr beliebt.

Frühlingsrollen

Der Liebling aus der asiatischen Küche ist klein, herzhaft und landet meist frittiert auf dem Teller.

Der Name stammt wohl vom chinesischen Neujahrsfest, wo die knusprigen Rollen fester Bestandteil sind, um den Frühling gebührend zu begrüssen.

Frühlingsrollen mit Rindshack und Petersilie

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Frühlingsrollen mit Rindshack und Petersilie

Wan Tan

Wan Tan sind eine Spezialität Chinas. Jede Region hat ihre eigenen Nudelteigtäschchen und ihre eigene Kultur, diese zu kombinieren und zu servieren. Entsprechend heissen sie überall anders.

Auch bei uns sind sie unter verschiedenen Bezeichnungen zu geniessen: Mal werden sie Wan Tan, mal Wonton oder Huntun genannt. Als Füllung dienen Fleisch, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte oder Pilze

Samosa

Ein Hauch von Indien in Dreiecksform! Die gefüllten Teigtaschen sind in Indien und Pakistan ein beliebter Imbiss und gleichzeitig eine raffinierte Art, um Reste zu verwerten.

So kann vieles in Teig gehüllt werden: Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Fisch – Hauptsache, die Füllung wird mit typisch indischen Gewürzen verfeinert.

Mini-Samosa

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Mini-Samosa

Fatayer

Fatayer kommen aus dem Nahen Osten. Vor allem im Libanon und in Syrien sind die Teigtaschen in vielen Bäckereien zu finden, wo sie als Zmorge gelten. Wer morgens noch nicht zugreifen mag, geniesst die Fatayer am Nachmittag traditionell zum Schwarztee.

Hier kommt ein Hefeteig zum Einsatz, der am liebsten mit Spinat, Hackfleisch oder Käse, zum Beispiel Feta, gefüllt wird.

Fatayer mit Spinatfüllung

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Fatayer mit Spinatfüllung

Manti

Die türkischen Teigtaschen Manti sind kleine Häppchen voller Glück. Die Fleischfüllung sorgt für viel Umami-Geschmack, die Joghurtsauce liefert Säure und das Chili-Öl bringt Schärfe rein.

Ein Spektakel für den Gaumen und fürs Auge.

Ravioli

Ravioli gelten als Urmutter der Pasta ripiena, den gefüllten Teigwaren all’italiana. Das Wort Raviolo geht auf den ligurischen Dialektausdruck rabiolo zurück, zu Deutsch Resten.

Teigtaschen dienten früher hauptsächlich dazu, Übriggebliebenes zu verwerten. Heute mag man Ravioli entweder als hauchzarte, exquisit gefüllte Pasta oder aus der Büchse.

Tortellini

Wie die Ravioli gehören auch die Tortellini zur Familie der italienischen Pasta ripiena. Allerdings ist ihre Form anders: Tortellini werden zu kleinen, runden Küchlein gefaltet, woher auch ihr Name kommt (italienisch: kleine Kuchen).

Früher galten Tortellini in der Toskana als traditionelles Weihnachtsgericht. Inzwischen haben sie sich zum ganzjährigen Schlemmergericht gemausert.

Culurgiones

Culurgiones sind mittelgrosse Teigtaschen aus Italien, quasi die sardische Version von Ravioli.

Die kompakte Füllung lässt sich prima portionieren und formen, und mit ein bisschen Übung klappt auch das Zopfmuster im Teig prima. Wie das genau geht, siehst du im Video, das im Rezept integriert ist.

Mezzelune

Mezzelune sind Ravioli ähnlich und stammen aus dem Tirol. Während ihre italienischsprachige Bezeichnung fast schon poetisch die Halbmond-Form der Teigtasche anpreist, zielt der deutsche Name «Schlutzkrapfen» (Schlutz = schleimig, rutschig) wohl auf den Fakt ab, dass sie mit reichlich Butter gekocht werden. Ob Mezzelune oder Schlutzkrapfen, schmecken tun sie so oder so.

Zitronen-Ricotta-Mezzelune

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Zitronen-Ricotta-Mezzelune

Empanadas

Empanadas werden in diversen spanisch sprechenden Ländern in allen möglichen Formen und unterschiedlich gefüllt gegessen. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Teig immer um einen Hefeteig.

Im nordspanischen Galizien, wo ihr Ursprung vermutet wird, füllt man sie meistens mit Thunfisch oder Stockfisch und bäckt sie in einem grossen runden Blech.

In Südamerika hingegen werden kleinere Empanadas in Form eines Halbmondes serviert. Sie werden im Ofen gebacken oder in Öl frittiert.

Krapfen

Krapfen, Berliner oder Puffel: Die traditionsreichen Teigtaschen haben im deutschsprachigen Raum verschiedene Namen. In Bayern und Österreich wird mit Krapfen der mit Konfitüre gefüllte Fastnachtsberliner bezeichnet. In der Schweiz ist wohl der Zigerkrapfen der bekannteste Vertreter, der besonders gerne vor der Fastenzeit gegessen wird.

Maultaschen

Der Legende nach geht das Wort Maultasche nicht auf Maul (Mund) zurück, sondern auf das Kloster Maulbronn im Schwabenland. Dort sollen die «Herrgottsbscheisserle» erfunden worden sein. Mönche, die während der Fastenzeit nicht auf Fleisch verzichten wollten, packten dieses in Nudelteigtaschen, sodass der Herrgott es nicht sah. Maultaschen sind traditionell mit Brät, eingeweichten Brötchen und Zwiebeln gefüllt, locken heute aber auch in diversen Abwandlungen.

Piroggen

Piroggen werden auch Pierogi genannt und stammen ursprünglich aus Osteuropa, bevor sie die Herzen der Welt eroberten. Die Füllung variiert je nach Region stark, und mit Zutaten wie Kohl, PilzenSauerkraut, Obst oder Quark kann sie herzhaft bis süss schmecken.  

Piroggen mit Champignons und Quark

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Piroggen mit Champignons und Quark

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