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Schwarztee

Schwarztee

Schwarztee wird bei uns vor allem als Muntermacher geschätzt. Er ist aber auch ein feiner Begleiter zu kräftigen Speisen. Und er hat Wohltuendes zu bieten.
Schwarztee

Schwarztee oder schwarzer Tee ist im Westen, was grüner Tee im Osten: der unbestrittene Favorit der Teetrinker. Schwarztee wird wie grünerweisser und Oolong-Tee aus den Blättern einer Varietät des Teestrauchs gewonnen. Die dunkle Farbe bekommt er durch die Oxidation beziehungsweise Fermentation der Blätter, indem diese gerollt und gequetscht werden, um die Zellwände aufzubrechen. Erst danach werden die Teeblätter getrocknet. Schwarztee gibt es in allen Qualitätsstufen und Handelsformen echten Tees. Die bekanntesten Sorten sind Darjeeling, Assam und Ceylon. Diese bilden auch die Basis für die meisten Teemischungen, Aroma- und Eistees. Schwarztee wird zudem als Gewürz und Begleiter von Speisen geschätzt. Teesommeliers empfehlen ihn wegen des kräftigen Gouts etwa zu pikanten Gerichten, gebratenem Fisch, Blauschimmelkäse, rotem Fleisch und Schokoladendesserts. Wie Schwarztee getrunken wird, ist letztlich Geschmackssache. Die Engländer beispielsweise geniessen ihn mit Milch, die Schotten mit einem Schuss Whisky, die Ostfriesen mit Rahm und Kandiszucker, die Inder mit Milch, Zucker und Gewürzen als Chai. Da Schwarztee Koffein enthält, ist er als Muntermacher begehrt. Allerdings verliert er den stimulierenden Effekt, wenn er länger als fünf Minuten zieht. Danach werden auch vermehrt Gerbstoffe freigesetzt. Diese schmecken zwar bitter, sollen aber antibakteriell und schmerzlindernd wirken. Das Tannin in Schwarztee steht jedoch im Ruf, Eisen zu binden, sodass dieses vom Körper nicht aufgenommen werden kann.

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