Wie soll dein Kochbuch heissen?

Kochbuch umbenennen

Kochbuch löschen

Bist du sicher, dass du das Kochbuch unwiderruflich löschen möchtest? Die darin enthaltenen Rezepte findest du weiterhin in deiner Rezeptsammlung.

Kiwis

Kiwi

Die aus China stammende Kiwi ist eine süss-saftige Versuchung, die sich seit den 1970er Jahren auch in Europas Früchtekörben breitgemacht hat.

Ob grün, golden oder im Mini-Format: Die Kiwi hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem unserer beliebtesten Vitamin C-Lieferanten durchgesetzt. Besonders im Winter erfreut sich die botanisch zu den Beeren gehörende Frucht deswegen grosser Beliebtheit. Am besten schmeckt sie, wenn die Schale auf sanften Druck nachgibt. Quer halbiert, können Kiwis samt Samen ausgelöffelt werden. Verarbeitet krönen sie Desserts und Sommersalate, munden jedoch auch zu Fleisch und Geflügel.

Nährwerte von Kiwis (pro 100 g)

Kalorien 61 kcal
Fett 0,6 g
Kohlenhydrate 10,8 g
Eiweiss 1 g
Ballaststoffe 3,9 g

Herkunft und Besonderheiten der Kiwi

Die Kiwi stammt ursprünglich aus China, genauer genommen aus den Gegenden um den Jangtse-Fluss. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie nach Neuseeland gebracht, wo sie 1959 ihren heutigen Namen erhielt, angelehnt an den flugunfähigen Vogel namens Kiwi, dem Nationaltier der Neuseeländer. Zuvor war sie als «Chinesische Stachelbeere» bekannt, da ihr Geschmack an Stachelbeeren erinnert. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird die Kletterpflanze mit den eigrossen Früchten, die botanisch gesehen zu den Beeren zählen, auch in Europa angebaut. Dies vorwiegend in Frankreich, Spanien und Italien. In den späten 1970er Jahren galt die Kiwi in Europa als Trendfrucht und ihr Konsum stieg rasant an. Unter der rauen Schale besitzt die Kiwi hunderte kleiner schwarzer Samen, die sich strahlenartig durch das grüne Fruchtfleisch ziehen. Ihr hoher Vitamin C-Gehalt, der sogar den einer Orange übertrifft, macht sie besonders in der Erkältungszeit zu einem geschätzten Vitaminlieferanten. Der grüne Farbstoff der Kiwis enthält zudem besonders viel Magnesium.

Verschiedene Kiwi-Sorten

Mittlerweile gibt es unzählige Kiwi-Sorten, die aus der ursprünglichen chinesischen Variante hervorgegangen sind. Bei uns sind vor allem folgende drei Sorten verbreitet:

Golden Kiwi

Gelbe Kiwi

Die jüngere Schwester der grünen Kiwi, die Golden Kiwi, besticht durch ihr goldenes Fruchtfleisch und die glatte braune Schale. Sie wurde in den späten 1970er Jahren in Neuseeland gezüchtet und zeichnet sich durch besonders süsses Fruchtfleisch aus. Im Gegensatz zu der grünen Kiwi verträgt sich die goldene Variante auch mit Milchprodukten.

Grüne Kiwi

Grüne Kiwi

Die populärste ihrer Art, die grüne Kiwi, trägt eine raue, pelzige Schale, die sich nicht zum Verzehr eignet. Ihr säuerlich-süsser Geschmack eignet sich für verschiedene Süssspeisen, mundet jedoch auch zu Fleisch und Geflügel. Wegen eines eiweissspaltenden Enzyms eignet sich die grüne Kiwi im frischen Zustand nicht in Kombination mit Milchprodukten.

Mini-Kiwi

Minikiwi

Die baumnussgrosse Minikiwi ist seit etwas mehr als 20 Jahren auf dem Markt und besitzt eine grüne, unbehaarte Schale, die mitgegessen werden kann. Sie ist süsser als die grüne Kiwi und zeichnet sich zudem durch einen fast vier Mal höheren Vitamin C-Gehalt aus. Da sie robuster ist als ihre grossen Schwestern, gedeiht sie auch in kälteren Klimazonen.

Lagerung und Haltbarkeit der Kiwi

Die Kiwi wird in ihren Anbauländern meist noch unreif geerntet und reift während des Transports und der Lagerung nach. Eine reife Kiwi erkennt man, wenn sie auf sanften Druck etwas nachgibt. Ist sie noch hart, lässt man sie am besten bei Zimmertemperatur nachreifen. Obstsorten, die das Gas Ethylen ausströmen, wie beispielsweise Bananen oder Äpfel, beschleunigen den Reifeprozess, wenn sie in der Nähe der Kiwi gelagert werden.

Das Aufbewahren in einer kälteren Umgebung, zum Beispiel im Kühlschrank oder im Keller, verzögert die Nachreifung hingegen.

Zubereitung und Verwendung der Kiwi

Die einfachste Art, eine Kiwi zu essen ist, sie quer aufzuschneiden und auszulöffeln. Aufgrund ihres saftig-süssen Fruchtfleisches kommt sie problemlos ohne Begleiter aus. Alternativ verleiht sie Smoothies oder Fruchtsalaten den Extra-Kick Vitamin C. Doch auch verarbeitet, als Tortenbelag oder im Glas als Konfitüre, überzeugt die Süsse und der Geschmack der Kiwi.

Saisonalität

  • Schweiz*
  • Nahes Ausland**
  • Kulinarik-Tipp***
Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Kiwi

Passende Rezepte

Das könnte dich auch interessieren